Haus St. Antonius
 
Grein a.d. Donau / Österreich



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Ukraine

Stellungnahme von
Erzbischof Carlo Maria Viganò

6. März 2022

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AUFRUF
FÜR DIE KIRCHE UND FÜR DIE WELT
an die Katholiken und alle Menschen guten Willens

Veritas liberabit vos (Joh 8, 32)

In einer Zeit schwer­ster Kri­se erach­ten wir Hir­ten der katho­li­schen Kir­che, auf­grund unse­res Auf­trags, es als unse­re hei­li­ge Pflicht, einen Appell an unse­re Mit­brü­der im Bischofs­amt, an den Kle­rus, die Ordens­leu­te, das hei­li­ge Volk Got­tes und alle Män­ner und Frau­en guten Wil­lens zu rich­ten. Die­ser Auf­ruf ist auch von Intel­lek­tu­el­len, Medi­zi­nern, Anwäl­ten, Jour­na­li­sten und ande­ren Fach­leu­ten unter­zeich­net, die dem Inhalt zustim­men. Er kann von allen unter­zeich­net wer­den, die ihn sich zu eigen machen möchten.

Die Fak­ten haben gezeigt, daß unter dem Vor­wand der Covid-19-Epi­de­mie in vie­len Fäl­len unver­äu­ßer­li­che Rech­te der Bür­ger ver­letzt und ihre Grund­frei­hei­ten unver­hält­nis­mä­ßig und unge­recht­fer­tigt ein­ge­schränkt wer­den, ein­schließ­lich des Rechts auf Reli­gi­ons­frei­heit, der frei­en Mei­nungs­äu­ße­rung und der Bewe­gungs­frei­heit. Die öffent­li­che Gesund­heit darf und kann kein Ali­bi sein, um die Rech­te von Mil­lio­nen von Men­schen auf der gan­zen Welt zu ver­let­zen, geschwei­ge denn, um die Zivil­be­hör­den von ihrer Pflicht zu ent­bin­den, mit Weis­heit für das Gemein­wohl zu han­deln. Das gilt umso dring­li­cher, je mehr Zwei­fel von ver­schie­de­nen Sei­ten an der tat­säch­li­chen Ansteckungs­ge­fahr, der Gefähr­lich­keit und der Resi­stenz des Virus laut wer­den: Vie­le maß­geb­li­che Stim­men aus der Welt der Wis­sen­schaft und der Medi­zin bestä­ti­gen, daß der Alar­mis­mus wegen Covid-19 durch die Medi­en in kein­ster Wei­se gerecht­fer­tigt zu sein scheint.

Wir haben Grund zu der Annah­me – und das auf der Grund­la­ge offi­zi­el­ler Daten zur Epi­de­mie in Bezug auf die Anzahl der Todes­fäl­le –, daß es Kräf­te gibt, die dar­an inter­es­siert sind, in der Bevöl­ke­rung Panik zu erzeu­gen. Auf die­se Wei­se wol­len sie dau­er­haft For­men inak­zep­ta­bler Frei­heits­be­gren­zung auf­zwin­gen, die Men­schen kon­trol­lie­ren und ihre Bewe­gun­gen über­wa­chen. Die­se illi­be­ra­len Maß­nah­men sind der beun­ru­hi­gen­de Auf­takt zur Schaf­fung einer Welt­re­gie­rung, die sich jeder Kon­trol­le ent­zieht.

Wir glau­ben auch, daß in eini­gen Situa­tio­nen die Ein­däm­mungs­maß­nah­men, ein­schließ­lich der Schlie­ßung von Geschäf­ten und Betrie­ben, die zu einer Kri­se geführt haben, die gan­ze Wirt­schafts­sek­to­ren zum Erlie­gen gebracht haben, ergrif­fen wur­den, um eine Ein­mi­schung von frem­den Mäch­ten zu begün­sti­gen, mit schwer­wie­gen­den sozia­len und poli­ti­schen Auswirkungen.

Die­se For­men des „Social Engi­nee­ring“ müs­sen von jenen, die Regie­rungs­ver­ant­wor­tung tra­gen, gestoppt wer­den, indem Maß­nah­men zum Schutz der Bür­ger ergrif­fen wer­den, deren Ver­tre­ter sie sind und in deren Inter­es­sen sie zu han­deln haben, wie es ihre ern­ste Pflicht ist. Sie müs­sen der Fami­lie, der Zel­le der Gesell­schaft, hel­fen und ver­mei­den, schwa­che und älte­re Men­schen unan­ge­mes­sen zu benach­tei­li­gen und sie zu schmerz­haf­ten Tren­nun­gen von ihren Ange­hö­ri­gen zu zwin­gen. Die Kri­mi­na­li­sie­rung per­sön­li­cher und sozia­ler Bezie­hun­gen muß als inak­zep­ta­bler Bestand­teil eines Pro­jekts ver­ur­teilt wer­den, mit dem die Iso­la­ti­on der Indi­vi­du­en geför­dert wer­den soll, um sie bes­ser mani­pu­lie­ren und kon­trol­lie­ren zu können.

Wir for­dern die wis­sen­schaft­li­che Gemein­schaft auf, dafür zu sor­gen, daß die medi­zi­ni­sche Behand­lung von Covid-19 in auf­rich­ti­ger Sor­ge um das Gemein­wohl geför­dert und daher sorg­fäl­tigst ver­mie­den wird, daß zwei­fel­haf­te Geschäfts­in­ter­es­sen die Ent­schei­dun­gen der Regie­run­gen und inter­na­tio­na­len Behör­den beein­flus­sen. Es ist unver­nünf­tig, Arz­nei­mit­tel, die sich als wirk­sam erwie­sen haben und oft­mals kosten­gün­stig sind, zu äch­ten, um Behand­lun­gen oder Impf­stof­fen Vor­rang ein­zu­räu­men, die nicht so wirk­sam sind, aber Phar­ma­un­ter­neh­men höhe­re Gewin­ne garan­tie­ren. Damit erhö­hen sich die Kosten für die öffent­li­che Gesund­heit. Wir erin­nern als Hir­ten dar­an, daß es für Katho­li­ken mora­lisch inak­zep­ta­bel ist, sich mit Impf­stof­fen behan­deln zu las­sen, zu deren Her­stel­lung Mate­ri­al von abge­trie­be­nen Föten ver­wen­det wird.

Wir for­dern die Regie­ren­den außer­dem auf, dafür zu sor­gen, daß For­men der Kon­trol­le über Men­schen, sei es durch Tra­cing­sy­ste­me, sei es durch irgend­wel­che ande­ren Arten der Loka­li­sie­rung, auf das Streng­ste ver­mie­den wer­den. Der Kampf gegen Covid-19, so ernst er auch sein mag, darf nicht als Vor­wand zur Unter­stüt­zung undurch­sich­ti­ger Absich­ten über­na­tio­na­ler Orga­ni­sa­tio­nen und Grup­pen die­nen, die mit die­sem Pro­jekt sehr star­ke poli­ti­sche und wirt­schaft­li­che Inter­es­sen ver­fol­gen. Ins­be­son­de­re muß den Bür­gern die Mög­lich­keit gege­ben wer­den, Ein­schrän­kun­gen der per­sön­li­chen Frei­hei­ten abzu­leh­nen und straf­frei sich einer dro­hen­den Impf­pflicht zu ent­zie­hen und Tra­cing­sy­ste­me oder ähn­li­che Instru­men­te nicht zu benutzen.

Man beach­te auch den offen­sicht­li­chen Wider­spruch jener, die einer­seits eine Poli­tik der dra­sti­schen Bevöl­ke­rungs­re­du­zie­rung ver­fol­gen und sich gleich­zei­tig als Ret­ter der Mensch­heit prä­sen­tie­ren, obwohl sie über kei­ne Legi­ti­ma­ti­on ver­fü­gen, weder eine poli­ti­sche noch eine sozia­le. Letzt­end­lich kann die poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung der­je­ni­gen, die das Volk ver­tre­ten, auf kei­nen Fall „Exper­ten“ über­tra­gen wer­den, die – und das ist für­wahr beun­ru­hi­gend – für sich selbst For­men der straf­recht­li­chen Immu­ni­tät fordern.

Wir for­dern die Medi­en mit Nach­druck auf, sich aktiv zu einer genau­en Infor­ma­ti­ons­wei­ter­ga­be zu ver­pflich­ten und Dis­sens zuzu­las­sen, anstatt, wie in den sozia­len Medi­en, in der Pres­se und im Fern­se­hen mitt­ler­wei­le weit ver­brei­tet, For­men der Zen­sur aus­zu­üben. Kor­rek­te Infor­ma­ti­ons­wei­ter­ga­be bedeu­tet, daß auch ande­ren, von der vor­herr­schen­den Mei­nung abwei­chen­den Stim­men Raum gege­ben wird. Damit ermög­licht man den Bür­gern erst, die Fak­ten selbst bewußt zu bewer­ten und nicht von stark par­tei­ischen Wort­mel­dun­gen beein­flußt zu wer­den. Eine demo­kra­ti­sche und ehr­li­che Debat­te ist das beste Gegen­mit­tel gegen die Gefahr sub­ti­ler For­men der Dik­ta­tur, ver­mut­lich noch schlim­me­re als jene, die unse­re Gesell­schaft in der jün­ge­ren Ver­gan­gen­heit ent­ste­hen und ver­ge­hen sah.

Las­sen Sie uns schließ­lich als Hir­ten, die für die Her­de Chri­sti ver­ant­wort­lich sind, dar­an erin­nern, daß die Kir­che mit Nach­druck Auto­no­mie in der Lei­tung, im Got­tes­dienst und in der Ver­kün­di­gung bean­sprucht. Die­se Auto­no­mie und Frei­heit der Kir­che ist ein Grund­recht, das der Herr Jesus Chri­stus ihr gege­ben hat, damit sie die Zie­le ver­fol­gen kann, die ihr eigen sind. Aus die­sem Grund bean­spru­chen wir als Hir­ten nach­drück­lich das Recht, über die Fei­er der Hei­li­gen Mes­se und der Sakra­men­te unab­hän­gig ent­schei­den zu kön­nen. Wir for­dern eben­so die Aner­ken­nung unse­rer unein­ge­schränk­ten Auto­no­mie in allen Ange­le­gen­hei­ten, die in die unmit­tel­ba­re Zustän­dig­keit der kirch­li­chen Auto­ri­tät fal­len, wie z. B. die lit­ur­gi­schen Nor­men und die recht­li­chen Vor­ga­ben zur Spen­dung der hei­li­gen Kom­mu­ni­on und der Ver­wal­tung der Sakra­men­te. Der Staat hat kei­ner­lei Recht, sich aus wel­chem Grund auch immer in die Sou­ve­rä­ni­tät der Kir­che ein­zu­mi­schen. Kirch­li­che Auto­ri­tä­ten haben sich nie ver­wei­gert, mit dem Staat zusam­men­zu­ar­bei­ten, aber eine sol­che Zusam­men­ar­beit ermäch­tigt die Zivil­be­hör­den nicht, ganz gleich in wel­cher Form, Ver­bo­te oder Ein­schrän­kun­gen des öffent­li­chen Got­tes­dien­stes und der Seel­sor­ge zu ver­hän­gen. Die Rech­te Got­tes und der Gläu­bi­gen sind das ober­ste Gesetz der Kir­che, auf die sie weder ver­zich­ten kann noch will. Wir for­dern daher, daß die Beschrän­kun­gen für die Fei­er öffent­li­cher Got­tes­dien­ste auf­ge­ho­ben werden.

Wir laden alle Men­schen guten Wil­lens ein, sich ihrer Pflicht zur Mit­wir­kung für das Gemein­wohl, jeder nach sei­nem Stand und sei­nen Mög­lich­kei­ten, im Geist der brü­der­li­chen Näch­sten­lie­be nicht zu ent­zie­hen. Die­se von der Kir­che gewünsch­te Zusam­men­ar­beit kann jedoch weder von der Ach­tung des Natur­rechts noch von der Sicher­stel­lung der Frei­hei­ten des Ein­zel­nen getrennt wer­den. Die zivil­recht­li­chen Pflich­ten der Bür­ger impli­zie­ren die Aner­ken­nung ihrer Rech­te durch den Staat.

Wir sind alle auf­ge­ru­fen, die aktu­el­len Fak­ten im Ein­klang mit der Leh­re des Evan­ge­li­ums zu beur­tei­len. Das ver­langt eine Ent­schei­dung: Ent­we­der mit Chri­stus oder gegen Chri­stus! Las­sen wir uns nicht von jenen ein­schüch­tern oder gar erschrecken, die uns glau­ben machen wol­len, wir sei­en nur eine Min­der­heit: Das Gute ist viel wei­ter ver­brei­tet und mäch­ti­ger, als die Welt uns weis­ma­chen will. Wir kämp­fen gegen einen unsicht­ba­ren Feind, der die Bür­ger unter­ein­an­der spal­ten, die Kin­der von ihren Eltern, Enkel von ihren Groß­el­tern, Gläu­bi­ge von ihren Seel­sor­gern, Schü­ler von ihren Leh­rern und Kun­den von ihren Ver­käu­fern tren­nen will. Las­sen wir nicht zu, daß Jahr­hun­der­te der christ­li­chen Zivi­li­sa­ti­on unter dem Vor­wand eines Virus aus­ge­löscht wer­den, um eine ver­ab­scheu­ungs­wür­di­ge tech­no­kra­ti­sche Tyran­nei auf­zu­rich­ten, in der Men­schen, deren Namen und Gesich­ter man nicht kennt, über das Schick­sal der Welt ent­schei­den kön­nen, indem sie uns in eine vir­tu­el­le Wirk­lich­keit ver­ban­nen. Wenn das der Plan ist, mit dem die Mäch­ti­gen die­ser Welt uns beu­gen wol­len, dann sol­len sie wis­sen, daß Jesus Chri­stus, König und Herr der Geschich­te, ver­hei­ßen hat, daß „die Mäch­te der Fin­ster­nis“ nicht sie­gen wer­den (Mt 16, 18).

Ver­trau­en wir die Regie­ren­den und all jene, die das Schick­sal der Natio­nen len­ken, dem all­mäch­ti­gen Gott an, damit Er sie in die­sem schwe­ren Moment der Kri­se erleuch­te und füh­ren möge. Sie soll­ten dar­an den­ken, daß, so wie der Herr uns Hir­ten rich­ten wird für Sei­ne Her­de, die Er uns anver­traut hat, auch die Regie­ren­den von Ihm gerich­tet wer­den, deren Pflicht es ist, ihr Volk zu ver­tei­di­gen und zu regieren.

Wir wol­len mit festem Glau­ben zum Herrn beten, damit Er die Kir­che und die Welt schüt­ze. Möge die aller­se­lig­ste Jung­frau, Hil­fe der Chri­sten, den Kopf der alten Schlan­ge zer­tre­ten und die Plä­ne der Söh­ne der Fin­ster­nis zunichtemachen.

8. Mai 2020
Unse­rer Lie­ben Frau vom Rosen­kranz in Pompeji

Die Erst­un­ter­zeich­ner:

+ Ger­hard Kar­di­nal Müller

+ Joseph Kar­di­nal Zen

+ Robert Kar­di­nal Sarah

+ Jānis Kar­di­nal Pujats

[Update 08.05.2020: Kar­di­nal Sarah, der den Auf­ruf zunächst unter­zeich­net hat­te, zog auf „Emp­feh­lung“ für „die­ses Mal“ sei­ne Unter­schrift zurück. Sie­he dazu Auf­ruf gegen eine Coro­na-Tyran­nei, Des­in­for­ma­ti­on und kal­te Füße.]

Bild: veritasliberabitvos.info (Screen­shot)





Erzbischof Carlo Maria Viganò:

Überlegungen zum
Great Reset und zur Neuen Weltordnung

28. August 2021


hier  (Text)
hier  
(Video)





Traditionis Custodes

Stellungnahme von
Erzbischof Carlo Maria Viganò

28. Juli 2021

hier




Online-Tagung

"Truth Over Fear:
 Covid-19, the Vaccine, and the Great Reset"
(30. April - 1. (2.) Mai 2021)

7. - 9. Mai 2021

Der Grundlagen-Text
für das Referat von
Erzbischof Carlo Maria Viganò:

hier  (deutsch)

hier  (englisch)




Erklärung

von Bischof Athanasius Schneider
und mitunterzeichnenden Bischöfen

zur Corona-Impfung

hier (deutsch)

hier (englisch)


Aufruf
von Erzbischof Carlo Maria Viganò (Promotor)

im Zusammenhang mit Covid-19
vom 8. Mai 2020

veritas liberabit vos

hier




www.exsurgedomine.org

www.gloria.tv

www.katholisches.info

www.uncut-news.ch

www.stilumcuriae.com
www.marcotosatti.com

www.aldomariavalli.it

www.catholicfamilynews.com  (USA)

www.lifesitenews.com  (USA)










 

 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

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